Montag, 17. September 2007

Österreich präsentiert Großglockner Hochalpenstraße beim Weltstraßenkongress in Paris

 Beim 23. Weltstraßenkongress, der von 17. - 21. September 2007 in Paris stattfindet, präsentiert Österreich vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen der Historischen Ausstellung unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung von Straßen die Großglockner Hochalpenstraße.


Dabei wird den rund 4500 Kongressteilnehmern, darunter 60 Verkehrsminister aus der ganzen Welt, die Geschichte der Großglockner Hochalpenstraße und deren Entwicklung bis heute vorgestellt. Neben Ausstellungstafeln und historischen Straßenobjekten wird als österreichischer Beitrag - neben 14 anderen Länderbeiträgen - ein Film über die Großglockner Hochalpenstraße im Zentrum der Ausstellung präsentiert.

   Die Großglockner Hochalpenstraße wurde nach nur fünf jähriger Bauzeit vor 72 Jahren am 3. August 1935 feierlich eröffnet. Seitdem gilt sie als besonderes Beispiel einer Straße, die als Kulturgut gilt und sich zum touristischen Anziehungspunkt des Nationalparks Hohe Tauern im Einklang mit Natur und Technik entwickelt hat. Mehr als 50 Millionen Besucher haben seitdem die berühmteste Alpenstraße, die zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner (3798 m) und der Pasterze führt, besucht. Auf 48 Kilometern Hochalpenstraße mit 36 Kehren, bei einem Höhenanstieg bis auf 2504 Meter durchquert man dabei eine einzigartige Gebirgswelt mit blühenden Almwiesen, duftenden Bergwäldern, mächtigen Felsen und ewigem Eis bis zum Fuße des Großglockners, der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

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